1. Singing Planet Festival: Eindrücke und Nachklang

Eine der zahlreichen Pressestimmen (Landsberger Tagblatt, Frau Löbhard):

Die Erde gemeinsam zum Klingen bringen

Mit Singen allein war es nicht getan. Und bald könnte es auch Nachahmer geben.

Die Rückmeldungen, die bei „Oberorganisatorin“ Dorothea Heckelsmüller nach Ende des ersten Singing Planet Festivals in Landsberg eintrudelten, überschlugen sich schier vor Begeisterung. Der Gedanke, dass Menschen, Tiere, Pflanzen, einfach alle Lebewesen gemeinsam die Erde zum Singen/Klingen bringen, war in den Köpfen vieler nicht nur Landsberger, sondern auch von weiter her Angereister angekommen.

Heckelsmüller hatte mit Gleichgesinnten ja bereits mehrmals zur Singnacht eingeladen. Dieses Mal wurde das Event zeitlich ausgedehnt und das war keineswegs von Schaden: Der Tag begann mittags auf dem Hauptplatz. Das Singteam startete mit dem Jodler „Passt’s auf’d Erd’ auf“ einen Flashmob, an dem sich letztendlich bis zu 70 Passanten beteiligten. Danach ging es zum Pfarrzentrum Mariä Himmelfahrt, wo DZG-Schüler Faire Schokolade und Kaffee zum Kauf anboten. Im Pfarrsaal drängten sich an die 150 Leute, die den Impulsvortrag von Andrea Behm hören wollten. Die Rechtsanwältin stellte die „Gemeinwohlökonomie“ vor. Ziel sei nicht die Vermehrung von Geldkapital, sondern das gute Leben für alle.

Kaum hatte Andrea Behm ihre Ausführungen beendet, ging es schon weiter. Jetzt schwirrten die Teilnehmer in vier Gruppen aus und spürten in der Innenstadt den vier Elementen nach. Nach kurzer Erholung startete die abendliche Singnacht im Pfarrsaal und erneut barst der Raum schier vor Besuchern. Es wurde ein offener Abend in positiver Stimmung, bei dem sich meditative, nach innen gerichtete Passagen mit fröhlich lautem Tanz und schnellem Rhythmus abwechselten. Wer immer noch nicht genug hatte, konnte am darauffolgenden Vormittag erneut singen, jetzt mit dem Singleiter Thomas Jüchter. (löbh)
Einen Überblick der teilnehmenden Initiativen erhält man unter:
https://singingplanet.org/