Peißenberg beschließt Entwicklung einer nachhaltigen Beschaffungsstrategie

Entwicklung soll im Sinne des Berichtsrahmens der Gemeinwohl-Ökonomie erfolgen

Nun ist es amtlich: Der Marktgemeinderat Peißenberg hat in seiner Sitzung am 3. März die Entwicklung einer nachhaltigen Beschaffungsstrategie beschlossen, welche in Anlehnung an die Gemeinwohl-Ökonomie binnen eines Jahres erfolgen soll (→ siehe Niederschrift, Punkt 5.1). Damit lässt der Markt seiner Grundsatzentscheidung zur „Gemeinwohl-Gemeinde im Prozess“ aus dem Jahr 2018 und der Bereitstellung von Räumlichkeiten für erste Events zur GWÖ im Ort einen weiteren Beschluss mit Bezugnahme auf die Gemeinwohl-Ökonomie folgen. Da beide Beschlüsse, damals wie heute, durchaus kontrovers diskutiert und jeweils nur mit einer knappen Mehrheit im Marktgemeinderat unterstützt wurden, sind wir auf die kommenden Entwicklungen bereits gespannt, finden es zudem klasse, dass vor Ort die Themen Nachhaltigkeit, Zukunftsfähigkeit und eben auch Gemeinwohl-Ökonomie sichtlich mehr Bedeutung erlangen. Zuletzt folgte Peißenberg dem Vorbild der ersten bayerischen Kommune (der Stadt Erlangen) und beschloss ein Schottergartenverbot aus ökologischen Gesichtspunkten.