Erster Radiosender mit Gemeinwohl-Bilanz kommt aus Bayern

egoFM bilanziert und berichtet in den kommenden Monaten regelmäßig darüber

egoFM ist ein „Radio zum Mitmachen, Mitdenken und Miterleben. Von Clubkultur über Internethypes bis hin zu sozialem Engagement. Wir fördern und fordern Kreativität, sind authentisch und haben noch viel vor – in unserer ‚Schönen Neuen Radiowelt'“, so die Senderbeschreibung von egoFM. Zu dieser „Schönen Neuen Radiowelt“ des Senders, welcher seit 2008 in fünf bayerischen Metropolen sendet und seit 2015 neben dem Liveprogramm zusätzlich 15 Musikstreams via Webstream oder egoFM App bereithält, zählt nun auch die Orientierung am Wirtschaftsmodell der Gemeinwohl-Ökonomie. Laut Geschäftsführer Christian Strohmeier wird die GWÖ bei egoFM nach der ersten, Ende April abgeschlossenen, Gemeinwohl-Bilanzierung (Gemeinwohl-Bilanz siehe → hier) als dauerhafter Prozess verstanden und sich ein Arbeitskreis interessierter Mitarbeitenden fortwährend damit befassen und die Möglichkeiten und Chancen ausloten, um egoFM im Sinne eines gemeinwohl-orientierten Akteurs immer weiter zu optimieren. Zudem ist es dem Sender laut Sandra Gern, Chefin vom Dienst, wichtig, insbesondere auch ihre Hörer*innen für ein Wirtschaften im Sinne der Gemeinwohl-Ökonomie zu inspirieren. Dazu erklärt der Sender unter dem Hashtag #GemeinwohlÖkonomie in seinem Blog das Konzept, berichtet über die eigene Entwicklung und die konkreten Umsetzungen und bietet interessierten Hörer*innen die Möglichkeit ebenfalls Ideen und Kritik einzubringen. Außerdem stellt egoFM die Gemeinwohl-Ökonomie redaktionell und im Gespräch mit entsprechenden Interviewpartner*innen seit dem 17. April noch für ganze drei Monate regelmäßig samstags vor. Nachhören kann man die erste Sendung ebenso wie alle anderen in der Mediathek.