Bald 15 Jahre lautet die GWÖ-Dauersendung: Lasst uns mehr Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, Transparenz und Mitentscheidung sowie ökologische Nachhaltigkeit in der Wirtschaft praktizieren, lasst uns hierzu dienliche Werkzeuge entwickeln, anwenden und mit ‚Geschichten des Gelingens‘ verbreiten und damit letztlich den Weg in eine bessere, weil freudvollere und suffizientere, Welt ebnen.

Doch wenn wir wie gewohnt zum Jahresende hin zurückblicken und uns umschauen, türmen sich in Nah und Fern nicht wenige Krisen und Verluste, die ihre Verstärkung durch ‚Storys zur Apokalypse‘ erfahren. Durch diese wird die Hoffnung auf eine bessere Zeit oft überlagert von der Verzweiflung über die Herausforderungen der Gegenwart – und Engagement in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft kann mühsam und deprimierend wirken.

Wir glauben daran, dass gerade in schwierigen Zeiten Mut und visionäres Denken nötig sind. Auch wenn die Realität im Dezember 2024 oft ernüchternd erscheint, aber warum sollte sie sich nicht weiter gestalten lassen – mit einer Brise Fantasie, Engagement und einer klaren Vision für das, was kommen soll? Aufgeben ist keine Option. Wir jedenfalls werden uns nicht entmutigen lassen und euch weiter mit Impulsen für gemeinwohl-orientiertes Wirtschaften sowie mit ‚Geschichten des Gelingens‘ versorgen.

Beispiele hierfür in dieser Ausgabe sind: Über 40 Unternehmen mit Gemeinwohl-Bilanz in 2024 kommen aus Bayern | Zahlreiche GWÖ-Unternehmen gewinnen Deutschen Nachhaltigkeitspreis, darunter EM-Chiemgau aus Bayern | Die Gemeinde Gmund am Tegernsee hat jüngst ihre erste kommunale Gemeinwohl-Bilanz veröffentlicht | Das Fundraising für das Kinderbuch zu den Werten der Gemeinwohl-Ökonomie war erfolgreich.

Vor diesem Hintergrund: Lasst euch diesen Jahresausklang bitte nicht verderben, sorgt weiter für das Wesentliche, also für ausreichend Liebe!

Wir wünschen allen eine gute Zeit und viel Spaß beim (Weiter-)Lesen!

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