Gemeinwohl-Ökonomie: Unterstützung des Klimabündnisses – Worte in Taten umsetzen

Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) setzt sich aktiv für den Schutz unseres Planeten und eine nachhaltige Zukunft ein. Deshalb haben wir, die Regionalgruppe Bielefeld, uns dem offenen Brief des Klimabündnisses an den Oberbürgermeister und die Beigeordneten der Stadt Bielefeld angeschlossen, das von zahlreichen Organisationen und Initiativen unterstützt wird. Gemeinsam fordern wir entschlossenes Handeln in der Klimapolitik – denn den Worten müssen endlich Taten folgen.

Unsere Forderungen

Die Unterzeichner des Briefs, darunter auch die GWÖ, rufen politische Entscheidungsträger auf, ambitionierte Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen. Dazu zählen:

  • Einhaltung der Klimaziele: Maßnahmen müssen konsequent so umgesetzt werden, dass Bielefeld die Pariser Klimaziele einhält.
  • Transparenz und Nachvollziehbarkeit: Der Fortschritt bei den Klimaschutzmaßnahmen muss regelmäßig überprüft und veröffentlicht werden.
  • Verbindliche Maßnahmen: Es braucht klare Beschlüsse und eine konkrete Priorisierung von Projekten, um den CO₂-Ausstoß signifikant zu senken.
  • Finanzielle Mittel für den Klimaschutz: Klimaschutz darf nicht länger von Budgetkürzungen ausgebremst werden.

Warum die GWÖ diesen Brief unterstützt

Die Gemeinwohl-Ökonomie fordert seit jeher ein Wirtschaftssystem, das ökologische und soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt stellt. Die schleppende Klimapolitik auf lokaler Ebene zeigt exemplarisch, warum ein Umdenken dringend notwendig ist. Ohne mutige Entscheidungen und verbindliche Maßnahmen können weder regionale noch globale Klimaziele erreicht werden.

Klimaschutz und Gemeinwohl – Hand in Hand

Die Werte der GWÖ – Nachhaltigkeit, Solidarität und soziale Gerechtigkeit – stehen im Einklang mit den Forderungen des offenen Briefs. Klimaschutz ist nicht nur eine ökologische, sondern auch eine gesellschaftliche Aufgabe, die Verantwortung, Mut und Zusammenarbeit erfordert.

(Beate Sohrmann)