ECOnGOOD – Uni Göttingen
Das Thema der Nachhaltigkeit ist auch in diesem Jahr wieder im Fokus vom Sommerangebot der Uni Göttingen
26. April 2025, ECOnGOOD in „Sustainability – basics and application”, Uni Göttingen
Im Modul „Sustainability – basics and application” wurde wieder auf Einladung von Dr. Simone Pfeiffer vom Campus Centre of Biodiversity and Sustainable Land Use (CBL) die Economy fort he Common Good vor internationalen Studierenden vorgestellt. Ninja Borchert, Beraterin der Gemeinwohl-Ökonomie, hat einen interaktiven Workshop mit interessanten Fragestellungen dazu gegeben. Die teilnehmenden Studierenden machten sich Gedanken über ihre Wünsche an ihre zukünftigen, Arbeit gebenden Unternehmen. Hier fand sich eine sehr große Überschneidung mit der Gemeinwohl-Orientierung.

Ninja Borchert
Höchst interessiert waren die Studierenden an den Praxisbeispielen von GWÖ-Unternehmen. Es wurden sowohl regionale Betriebe wie Naturkost Elkershausen, BG Göttingen, Blackbit, Zimmerei Diedrich vorgestellt, die bereits gemeinwohl-orientiert arbeiten, als auch Organisationen aus dem internationalen Umfeld wie VAUDE, Voelkel und Taifun-Tofu. Zum Abschluss wurden die Studierenden in die Lage dreier imaginärer Beispiel-Unternehmen versetzt, um über Vorteile einer Gemeinwohl-Ausrichtung nachzudenken und herauszuarbeiten, was Argumente für diese Unternehmen wären, um sich der Gemeinwohl-Ökonomie anzuschließen. In der Abschlussrunde gab es dankbare Rückmeldungen der Studierenden für den spannenden und abwechslungsreichen Workshop. Die Entscheidung für einen Arbeitsplatz steht zwar noch nicht direkt bevor, aber nach diesem interessanten Austausch sind die eigenen Wertevorstellungen und Wünsche sehr klar herausgearbeitet worden.
Auch das Fazit der Gastgeberin Dr. Simone Pfeiffer ist durchweg positiv: „Es war eine sehr klare und ausgewogene Vorstellung von ECOnGOOD durch Ninja Borchert, weil sie den Workshop praxisnah und sehr interaktiv gestaltet hat. Die Studierenden haben über Werte und Wünsche für ihren zukünftigen Arbeitsplatz nachgedacht. Sie konnten sich aber auch in die Mitarbeitendenrolle von kleinen und großen Firmen begeben, um die Vorteile und Hemmnisse für Mitgliedschaft und Zertifizierung bei ECOnGOOD zu identifizieren.“