Die Vorarlberger Gemeinden Nenzing und Mäder sind auf dem Weg zur Gemeinwohlbilanz – als erste Gemeinden Österreichs
Am 2. November 2016 fand im Ramschwagsaal in Nenzing die Auftaktveranstaltung für die MitarbeiterInnen der beiden Gemeinden statt. Über 50 Personen aus beiden Gemeinden sind dieser Einladung gefolgt. Florian Kasseroler, Bürgermeister der Gemeinde Nenzing, vergleicht die Gemeinwohlbilanz mit einem Regenbogen. Wie der Regenbogen das gesamte Lichtspektrum abbildet, verkörpert die Gemeinwohlbilanz die vielfältigen Aspekte des Zusammenlebens in einer Gemeinde.
In Vorarlberg haben bereits viele Unternehmen eine Gemeinwohlbilanz erstellt, als Gemeinden haben Nenzing und Mäder jedoch die Pionierstellung inne. Sie sind die ersten beiden Gemeinden, die in Österreich mit der Erstellung einer Gemeinwohlbilanz begonnen haben. Mit der Auftaktveranstaltung ist der Startschuss für die Erstellung der Gemeinwohlbilanz gefallen. Das Projekt wird von Ulrike Amann und Gebhard Moser im Auftrag des Vereins zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie in Vorarlberg begleitet. Der erste Workshop zum Thema Ethisches Beschaffungsmanagement fand am 14. November 2016 in Nenzing statt.
Pressebericht_Auftaktveranstaltung_GWÖ-Gemeinden_Vorarlberg_2016.pdf (2,0 MB)