Eine Chance für Unternehmen

 

Vortrag bei der Stiftung Attl: Großes Interesse an der Gemeinwohl-Ökonomie

Die Veranstaltung „Gemeinwohl-Ökonomie, eine Chance für Unternehmen“ in der Stiftung Attl war ein voller Erfolg für die Veranstalter. Unternehmer aus unterschiedlichen Branchen zeigten sich an der Thematik Gemeinwohl-Ökonomie interessiert.

Die Referenten Werner Furtner und Albert Bernstetter, Sprecher der Regionalgruppe und GWÖ-Berater, brachten bei ihrem Vortrag sehr anschaulich zum Ausdruck, dass das Gemeinwohlprinzip in der Wirtschaft eine Lösung für die aktuellen Themen darstellen kann. Hierzu wurden die aktuellen Einflussgrößen auf die Welt und die Unternehmen aufgezeigt.

Im Rahmen der Präsentation wurde herausgearbeitet, welchen Beitrag die Gemeinwohl-Ökonomie zur Verbesserung der aktuellen Situation, wie Klimawandel, Ressourcenverbrauch und gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen kann. Besonders zeigten die Referenten auf, welchen Nutzen Unternehmen vom Denken und Handeln nach der Gemeinwohl-Ökonomie haben können. Dazu zähle zum Beispiel, die Attraktivität für Mitarbeiter und Kunden zu steigern, eine menschen- und umweltorientierte Unternehmenskultur, die Ressourcen schont und abwägendes Wachstum als wichtiges Fundament für die Zukunft erachtet.

Die anwesenden Unternehmer lernten die „Gemeinwohl-Matrix“ als Management-Tool für „enkeltaugliches Wirtschaften” kennen und die Vision der Gemeinwohl-Ökonomie, in der es in der Zukunft möglich sein wird, anhand von Kennzahlen festzustellen, in wie weit ein Unternehmen Gemeinwohl-orientiert ausgerichtet ist.

Diesen Unternehmen sind die Werte der Gemeinwohl-Ökonomie wichtig, wie Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Mitbestimmung und Transparenz. Alle Teilnehmer sehen die Notwendigkeit eines Wandels, um die Herausforderungen für die Zukunft zu meistern.

Zum Schluss bedankten sich die Veranstalter noch bei den Teilnehmern und besonders bei Franz Hartl, Vorstand der Stiftung Attl, der die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hattte.

Weitere Unternehmensveranstaltungen sind geplant und im Rahmen der Regionalgruppe wird ein Unternehmer*innen-Stammtisch ins Auge gefasst.