Erste Zukunfts-Werkstatt der RG Alk Wasserburg

Regionalgruppe entwickelte konkrete Ideen für Gemeinwohl-Projekte

Welche Themen wollen wir in Zukunft angehen?
Welche Möglichkeiten hat die Regionalgruppe ins TUN zu kommen?

Wie im ersten Regionaltreffen im Sommer beschlossen, fand in Edling im Krippnerhaus  die erste Zukunfts-Werkstatt der Regionalgruppe Gemeinwohl-Ökonomie im Altlandkreis Wasserburg statt. Ziel der Veranstaltung war es, alle interessierten der Gemeinwohl-Ökonomie an einen Tisch zu bekommen, um die einzelnen Herzenswünsche und Themen aufzuzeigen und anschließend über die Umsetzung dieser Themen zu diskutieren.

Das Kennenlernen startete mit einem Frühstück, an dem die Teilnehmer ihre Beweggründe, in die Zukunfts-Werkstatt zu kommen, vorstellten. Diese waren vielfältig: Vom Informieren über die Gemeinwohl-Ökonomie, bis hin zu konkreten Projekten, um ins Tun zu kommen.

Im anschließenden, zweistündigen Workshop wurden eine Vielzahl von Themen, wie zum Beispiel ein Gemeinschaftsgarten, Informationsveranstaltungen für Kommunen und Unternehmen, „Enkeltauglich leben”-Kurse und mehr erarbeitet, die in der Zukunft konkretisiert und durchgeführt werden sollen.

Sich dem Wandel öffnen, nicht nur über Themen reden, sondern auch konkret was umsetzen wollen – das war der Tenor. Im Rahmen einer positiven Atmosphäre mit Gleichgesinnten, erklärten sich alle Beteiligten bereit, gemeinsam weiterzuarbeiten, um aus Themen konkrete Projekte werden zu lassen.

Es wurde vereinbart, dass sich die Regionalgruppe alle sechs Wochen trifft, um die Planungen vorwärts und Projekte in die Umsetzung zu bringen sowie neue Interessenten zu gewinnen.

Sollten im Altlandkreis Wasserburg Bürger*innen in ihren Gemeinden und Städten einen Vortrag zum Thema Gemeinwohl-Ökonomie organisieren wollen, sind die Regionalsprecher Werner Furtner und Albert Bernstetter gerne bereit, als Referenten aufzutreten.