Erstes BEST ECONOMY forum erarbeitet progressives Manifest
Die Teilnehmer*innen des ersten alternativen Wirtschaftsgipfels haben gemeinsam Forderungen an die Weltwirtschaft und Politik erarbeitet
Auf Einladung von BIO HOTELS, Bioland und der Gemeinwohl-Ökonomie erarbeiteten die etwas mehr als 200 Teilnehmer*innen in einem partizipativen Prozess ein Manifest, welches kurz-, mittel- und langfrisitige Handlungsmaßnahmen für Wirtschaft und Politik definiert.
Eröffnet wurde die drei-tägige Veranstaltung in Bozen mit einer Keynote von Auma Obama. Sie erläuterte, dass sie zur Verantwortung provozieren und zum Nachdenken veranlassen möchte.
Verschiedene Podiumsdiskussionen mit diversen Teilnehmer*innen fanden statt. So bittet Ramona Wüst von Fridays for Future die Erwachsenen zu handeln, ihre Hausaufgaben zu machen und ihre Verantwortung zu übernehmen, so dass die Organisation nicht mehr existieren müsste. Zusammengefasst bedeutet das: „System Change NOT Climate Change!“
Während der acht Workshops formulierten die Teilnehmer*innen ihre Forderungen an die Weltwirtschaft und Politik, die in einem Manifest mündeten. Ein zentrales Thema ist die Forderung der verbindlichen Messung von Nachhaltigkeit und Verantwortung.
Das ganze Manifest können Sie hier lesen:
In Deutsch
In Englisch