Fortschritte zur Entwicklung eines Gemeinwohl-Produkts

Idee dieses Werkzeuges soll zunehmend formen annehmen

Wir alle können bezeugen, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nicht für das Gedeihen der Menschheit und des Planeten geeignet ist. Es gibt den Entscheidungsträger*innen keine Auskunft darüber, wie nachhaltig unsere Volkswirtschaften wirklich sind.

Das „Gemeinwohl-Produkt“ soll ein neues innovatives Instrument werden, das von politischen Entscheidungsträger*innen und Gesellschaften eingesetzt werden kann, um diese Grenzen zu überwinden, indem der Schwerpunkt der Erfolgsmessung von den Mitteln auf die Ziele verlagert wird.

Laut Internationalem GWÖ-Verband macht die Entwicklung des Konzepts Fortschritte. Es wurde eine neue Arbeitsgruppe zu diesem Thema eingerichtet, um die Methode auszuarbeiten. Am 26. August traf sich diese Gruppe, um zu erörtern, welche Faktoren einbezogen werden könnten, und stützte sich dabei auf eine Präsentation, die Ha Vinh Tho (der Programmdirektor des Zentrums für das Bruttonationalglück in Bhutan) mit der GWÖ teilte.

Ein Bereich auf der internationalen Website der GWÖ wurde hierzu ebenso nun veröffentlicht und weitere Kommunikation rund um das Gemeinwohl-Produkt soll in Kürze folgen. Wir bleiben dran!