Gemeinwohl-Ökonomie Deutschland unterstützt Initiative Lieferkettengesetz.de

Diese startet nun ihren ersten Aufruf zu bundesweiten Aktionstagen am 29. und 30. November

Unter dem Motto „Gegen Gewinne ohne Gewissen hilft nur ein gesetzlicher Rahmen!“ startete am 10. September die Initiative Lieferkettengesetz, ein Zusammenschluss zahlreicher Organisationen, mit einer gemeinsamen Forderung: Wir brauchen einen gesetzlichen Rahmen in Deutschland, um die Ausbeutung von Menschen und Umwelt in weltweiten Lieferketten zu beenden! Um dieser Forderung und der dazu gestarteten Petition nun auch medial erstmals in besonderem Umfang Ausdruck zu verleihen, ruft die Initiative nun vor allem am 29. November*, dem sog. „Black Friday“, dem Schnäppchentag des Jahres und zugleich Beginn des Weihnachtsgeschäftes, alle Interessierten zur Teilnahme an bundesweiten, dezentralen Aktionen auf. Dazu finden sich Webinare sowie Infomaterialien und Aktionsbausteine auf der Kampagnenseite. Zudem besteht die Möglichkeit, Ideen mit dem Kampagnenbüro (info@lieferkettengesetz.de) abzustimmen. Die Vielfalt der Aktivitäten soll keine Grenzen kennen und gerne in sozialen Medien mit dem Hashtag #Lieferkettengesetz oder der Markierung @InitiativeLieferkettengesetz sichtbar werden. | * = In vielen Städten finden am 29.11. Demonstrationen für den Klimaschutz statt. Insofern sollten Aktionen am Rande oder besser nach den FFF-Demos auf die Forderung nach einem Lieferkettengesetz aufmerksam machen oder davon losgelöst erst am 30.11. stattfinden. Mehr zu diesem Thema: Interview zum Lieferkettengesetz mit Dr. Alexander Fonari vom Eine Welt Netzwerk Bayern auf Radio Lora (von Min. 20:00 bis 35:10).