Neue Plattform untersucht die Zukunft des Geldes
Eine neue Website, die acht innovative Ansätze zur Gestaltung der Zukunft des Geldes vorstellt, ist jetzt online. Ein Redaktionsteam um Renate Börger und Simon Sonnenfeld hat die „Geldmatrix“ entwickelt, die verschiedene geldpolitische Modelle vergleichend darstellt. Diese Modelle teilen das Ziel, ein gerechteres und demokratischeres Geldsystem zu schaffen.
Warum das Thema wichtig ist
Geld spielt eine zentrale Rolle in unserem Alltag, doch das aktuelle Geldsystem funktioniert nicht für die Mehrheit der Menschen. Oft wird behauptet, „Geld regiert die Welt“, doch nur wenige verstehen wirklich, wie es funktioniert und welche Auswirkungen es auf Gesellschaft und Zukunft hat. Die neue Plattform will hier ansetzen und informieren.
Vielfältige Ansätze für eine gerechtere Geldzukunft
Unter den auf der Website vorgestellten Konzepten finden sich bekannte Ansätze wie Christian Felbers „Geld als öffentliches Gut“ und die Gemeinwohl-Ökonomie. Diese werden durch weitere Modelle ergänzt, darunter die Modern Monetary Theory, das Vollgeld-System, Solidarisches Geld und Regionalgeld. Jedes dieser Konzepte wird verständlich aufbereitet, um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und Diskussionen anzuregen.
Ziel: Ein demokratischer Geldkonvent
Das langfristige Ziel der Initiatoren ist die Schaffung eines „Demokratischen Geldkonvents“. Dieser soll als Forum dienen, um konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der vorgestellten Ideen zu entwickeln. Die Plattform sieht sich als Ausgangspunkt für weitere Diskussionen, Workshops und Veranstaltungen, die das Thema in die Gesellschaft tragen.
Interessierte können sich auf der Website für Updates anmelden, um über kommende Entwicklungen informiert zu bleiben.
Weitere Informationen finden Sie unter www.geld-der-zukunft.org.