OB Neuner besucht Ausstellung „Es tut sich was in und um Landsberg“
Am 10.04.2019 traf sich im „Stillen Gang“ des Rathauses eine kleine Schar interessierter und engagierter Menschen aus Landsberg, deren gemeinsames Ziel es ist, die Erde „enkeltauglich“ zu machen. „Enkeltauglich“ bedeutet, den eigenen Lebensstil hier vor Ort ganz konkret so zu gestalten, dass er Resourcen schont und Lebensgrundlagen auch für nachfolgende Generationen erhält.
Wie das gehen kann, das zeigen viele Initiativen, die in einer kleinen Ausstellung mit aussagekräftigen und wunderbar gestalteten Postern präsentiert werden. Mit dabei sind etwa die Landsberger Ortsgruppen des Vogelschutzbunds, der Gemeinwohlökonomie, die Initiativen „Clean-up LL“, „Repair-Café“ oder „Humusrevolution“, der Tauschring und viele weitere mehr.
Diese Ausstellung ist eine Frucht des „Singing planet festivals“, das auf Initiative von Doro Heckelsmüller im Februar in Landsberg stattfand und auf viel Zuspruch stieß.
Auch OB Matthias Neuner war am Mittwoch im Stillen Gang dabei und ließ sich von Heckelsmüller und anderen Aktiven die Vielzahl der Initiativen erläutern. Die Stadt unterstütze diese Ideen, versicherte das Stadtoberhaupt, und tue das ihrige dazu. Beispielsweise Blühstreifen auf städtischem Grund zum Wohl der Bienen ungemäht stehen zu lassen. Kleine Schilder sollen helfen, dieses Ziel zu kommunizieren und zu verdeutlichen, warum solche kleinen Fleckchen Erde ein wenig „verwildert“ aussehen dürfen.
Die Ausstellung im Stillen Gang ist zu denselben Zeiten geöffnet wie die Tourist-Info im Rathaus – das heißt ab Ostern zusätzlich zu den Wochentagen auch samstags und sonntags von 11:30-17:00. Sie läuft noch bis 31. Mai.