Podiumsdiskussion „Welche Vorteile bietet die Gemeinwohlökonomie für Unternehmen, Kommunen und Vereine?“

Kerstin Trümper-Kumaus, Regionalgruppe Mangfalltal GWÖ, Harro Colshorn, Regionalgruppe Mangfalltal GWÖ, Monika Ziegler, 1. Vorsitzende von KulturVision e.V. und Projektleiterin „anders wachsen“, Alfons Besel, Bürgermeister der Gemeinde Gmund, (v.l.). Foto: Becky Köhl

Mit der Podiumsdiskussion „Welche Vorteile bietet die Gemeinwohlökonomie für Unternehmen, Kommunen und Vereine?“ startete der 7. Zyklus der Veranstaltungsreihe „anders wachsen“ von KulturVision e.V. im KULTUR im Oberbräu Holzkirchen.

Moderiert von Monika Ziegler fand diese Podiumsdiskussion am 25. September 2022 statt. Als erste Kommune im Landkreis Miesbach hat sich Gmund entschlossen, eine Gemeinwohlbilanz zu erstellen. Bürgermeister Alfons Besel begründete anschaulich seine Beweggründe zu diesem Schritt. Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, die kommunalpolitische Ausrichtung nachhaltig und enkeltauglich zu gestalten.

Harro Colshorn arbeitet schon seit Jahrzehnten nach den Prinzipien der Gemeinwohlökonomie in seiner Biogärtnerei und ist auch ehrenamtlich bei der Initiative tätig. Mit GWÖ könne ein jeder Unternehmer überprüfen, was er bereits leiste, wo es Entwicklungsbedarf gebe und wie es nach außen getragen werden könne. Es gehe um die Haltung jedes einzelnen.

Diese Überprüfung, erklärte Kerstin Trümper-Kumaus von der GWÖ Regionalgruppe Mangfalltal, laufe über eine Bilanz mit 20 Matrixpunkten, anhand derer jeder Einzelne, jedes Unternehmen und jede Kommune die Arbeit und das Wirken auf das Gemeinwohl einschätzen kann.

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