Reflexion: Präsenzworkshop „Willkommen zu KommUtopia – Lebenswerte Zukunft in unseren Gemeinden gestalten“

Am 24.09.21 von 13:30-17:00 hat die Gemeinwohl-Ökonomie Altlandkreis Wasserburg zu einem Zukunftsworkshop „Willkommen zu KommUtopia – Lebenswerte Zukunft in unseren Gemeinden gestalten“ in Wasserburg eingeladen.

Zum Workshop trafen sich drei Bürgermeister*innen plus Verwaltungschef*innen aus der Region Wasserburg und zwei benachbarten Kommunen, um sich mit dem Thema Gemeinwohl-Ökonomie in Kommunen auseinanderzusetzen.

Nach der Vorstellungsrunde und der Abstimmung des Ablaufs des Workshops wurde das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie und die Idee dahinter vorgestellt.

An Beispielen gemeinwohl-zertifizierter Kommunen zu „Bürgerbeteiligung, nachhaltiger Beschaffung und ökologische Nachhaltigkeit“ sowie der Einführung ins Gemeinwohl-Handbuch für Kommunen gab es einen regen und konstruktiven Austausch.

Danach wurde noch die Vorgehensweise hin zu einer Gemeinwohl-Bilanzierung aufgezeigt, um das Thema in den Kommunen bekannt zu machen und eine Bilanzierung erfolgreich umzusetzen.

In der Schlussrunde kam es zu einem Regen Austausch der Teilnehmer welche Themen in den Kommunen aktuell eine Rolle spielen und wie weit die Gemeinwohl-Ökonomie hierbei Hilfestellung geben kann.

Moderiert wurde der Workshop von der Gemeinwohl-Regionalgruppe Wasserburg am Inn, Experten für nachhaltige Gemeinde- und Unternehmens-Entwicklung.

Aus Sicht der Regionalgruppe war die Veranstaltungsreihe Gemeinwohl-Forum für Kommunen mit 7 Gemeinwohl- Foren mit insgesamt 180 Teilnehmern zu unterschiedlichsten Themen von der Gemeindeentwicklung bis hin zu Nachhaltigkeitsthemen und einer Exkursion nach Kirchanschöring sowie einem Workshop ein toller Erfolg.

Es hat auch gezeigt, dass ein großes Intresse bei den Bürgermeister*innen und Gemeinderäte*innen an der Themaitk Gemeinwohl-Ökonomie und konkreten Beispielen besteht.

In der Regionalgruppe wird zur Zeit überlegt, wie dieses Gemeinwohl-Forum für Kommunen 2022 wieder durchgeführt werden kann. Hierzu benötig der Regionalgruppe noch finanzielle Mittel um dies zu realisieren, wir freuen uns über Spenden die die Weiterführung ermöglichen.

Unsere Projekt-Reihe wird vom „Förderfonds Demokratie“ der Stiftung Mitarbeit unterstützt.