Die Herausforderungen unserer Zeit sind enorm: Klimawandel, Artensterben, Kriege und die Suche nach einfachen Lösungen, die rechtsextremen Parteien Zulauf bescheren. Das bringt auch unsere Demokratie in Gefahr. Wie können wir diesen Herausforderungen begegnen und gleichzeitig die junge Generation darin stärken, sich für Nachhaltigkeit und Demokratie einzusetzen? „Wer über Nachhaltigkeit ‚spricht‘, darf zu Demokratie nicht ‚schweigen‘ – und umgekehrt.“, schreibt Demokrat Ramadani von der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik. Nur, wenn wir gemeinsam handeln, haben wir eine Chance, mitzubestimmen und die nötigen Veränderungen anzustoßen.

Diese Fortbildung vermittelt Ideen und Methoden, wie die Themen Gerechtigkeit, Demokratiebildung, Gemeinwohlökonomie und Partizipation im Schulalltag integriert und gelebt werden können. Der GWÖ-Bildungsreferent und GWÖ-Berater Tobias Daur stellt in zwei Workshops das GWÖ-Curriculum und interaktive Bildungsmethoden zur GWÖ vor. Weitere Workshops vermitteln Methoden der Demokratiepädagogik, Teamspiele zu Gerechtigkeit und die Methode „Handabdruck“ von German Watch.

Die Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte und Multiplikator*innen aller Bildungseinrichtungen und Stufen.

Der Teilnahmebeitrag beträgt 25,- € pro Person und ist vor Ort bar zu entrichten.
Für Schulen, die am NRW-Landesprogramm „Schule der Zukunft“ teilnehmen, ist die Veranstaltung kostenlos.

Anmeldung montags bis donnerstags 9:00 -15:00 Uhr unter Telefon-Nr. 02733-2864794
oder per E-Mail an: judith.schneider@klimawelten.de

Detailliertes Programm und weitere Infos

Beitragsfoto: Pixabay/Gerd Altmann