„Alles Handeln muss zu einer positiven Wirkung führen.“
Ist das gesellschafts- und wirtschaftspolitische Leitbild der sozialen Marktwirtschaft, das uns seit den 1950er Jahren geprägt hat, nicht länger zeitgemäß?

Die Gemeinwohl-Ökonomie strebt immer wieder und gerne Kooperationen an, um das übergeordnete Ziel der Transformation der Wirtschaft mit vereinten Kräften zu erreichen. Ein spannender Kooperationspartner ist hierfür die neugegründete Initiative Regenerative Marktwirtschaft (IRM) aus Berlin.

Wir wollen diese Initiative am 18.06.2024 um 19 Uhr im Club Dialog vorstellen und die Perspektiven der IRM veranschaulichen. Gregor Erkel, Vorstandsmitglied der IRM, wird hierbei kurz auf die Ziele und Aktivitäten des Vereins eingehen. Anschließend wird er der Frage auf den Grund gehen, wie wir wirtschaften müssen, um auch in Zukunft gedeihlich im Einklang mit den ökologischen Ressourcen leben zu können. Dieser Ansatz wird durch den Begriff des „New Wohlstand“ ausgedrückt. Damit verbunden ist der konsequente Schutz der natürlichen Ressourcen und die Entwicklung von sozialen und technischen Innovationen für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Unsere aktuelle Wohlstandsgestaltung bietet diese Perspektive aktuell nicht.

Aber was genau gilt es dafür konkret zu tun? Dies soll in einem zu organisierenden öffentlichen Diskurs entwickelt und diskutiert werden. Der Verein sieht sich dann erfolgreich, wenn das Leitbild im wirtschaftlichen und politischen Handeln als neues Paradigma angenommen wird, und die Bürger und Bürgerinnen ihr gesellschaftliches und unternehmerisches Handeln daran ausrichten.

Wie das in der Wirtschaft gelingen kann, soll anhand zahlreicher Beispiele aus der Wirtschaftspraxis veranschaulicht werden. Anschließend sind alle Anwesenden zum Dialog und zur Reflexion eingeladen.

Weitere Informationen:

https://regenerativemarktwirtschaft.org/