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Lösungen für die soziale und ökologische Wohnkrise in Hamburg

Die Wohnungskrise müssen wir hier nicht beschreiben. Die meisten von uns spüren sie ganz persönlich. Sie wird zunehmend zum übergreifenden Sozialproblem unserer Stadt. Unter der Losung „Offensiv für Wohnraum“ hat sich ein großes bundesweites Bündnis gebildet, in dem neben vielen Hamburger Initiativen und Organisationen auch die Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg mitwirkt.

Wir suchen nach Wegen, eine ebenso umfassende zivilgesellschaftliche Lösungs-Bewegung in Gang zu setzen. Dabei sind wir auf mutmachende Akteur:innen gestossen, von denen wir mit einigen ins Gespräch kommen wollen:

N.N. Housing First – erfolgreiches Projekt der Diakonie und der Behrens-Stiftung für Obdachlose

Dorothea Heintze Gründungsvorstaendin und jetzt aktive Genossin der Baugenossenschaft Gröninger Hof eG – Umwandlung eines Parkhauses in der Innenstadt in ein genossenschaftliches Wohnprojekt

Joachim Lau Volksinitiative Rettet Hamburgs Grün für die Schaffung von Wohnraum ohne weitere Flächenversiegelung und Naturzerstörung

Susanne Otto erfahrene Balkonistin von SoliSolar e.V. – solidarische Selbstbau-Gemeinschaften für Balkonkraftwerke

Regine Christiansen Volksinitiative Hamburg Enteignet – zur Eindämmung von Bodenspekulation.

Die Veranstaltung wird von Studierenden der HAW Soziale Arbeit (die selbst von krassen Preissteigerungen für Student:innenbuden betroffen sind) in Kooperation mit der AktiKo.Plattform organisiert.

Anreise ÖPNV: U1 Lohmühlenstraße / SBahn Berliner Tor

Anmerkung der Redaktion: Die Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg gehört zu den Initiator*innen der AktiKo und ist im dortigen Koordinierungskreis vertreten.