Die Gemeinwohl-Bilanz ist das Herzstück der Gemeinwohl-Ökonomie und ein universal anwendbares strategisches Tool, an dem sich Organisationen, Unternehmen, Gemeinden, Bildungseinrichtungen oder NGOs orientieren können, um ihre eigene Balance zu finden und zwischen ihrem Geben und Nehmen ein Gleichgewicht zu schaffen. Sie ist eine ethische Bilanz, die parallel zur finanziellen Bilanz erstellt wird und erfasst auf der Basis der Gemeinwohl-Matrix 5.0 den Beitrag zum Gemeinwohl, der durch das wirtschaftliche Handeln entsteht. Da sie ganzheitlich ist, deckt sie gängige CSR-Berichtsstandards ab und geht sogar darüber hinaus.

Der systemische Ansatz der Gemeinwohl-Bilanzierung schafft eine 360-Grad-Perspektive und ist ein Kompass auf dem Weg, die Wirtschaft nachhaltig auszurichten. Ihre Wirkung und Bedeutung gehen über die gesetzlichen Anforderungen hinaus, um auch in Zukunft höchstmögliche Standards zu gewährleisten.

Der Gemeinwohl-Bericht und Testat ergeben zusammen die Gemeinwohl-Bilanz. Maximal können 1.000 Gemeinwohl-Punkte erreicht werden.

Nutzen

Wirkung in der Organisation

  • 360° Nachhaltigkeitsmanagement

  • Beziehungsmanagement

  • Motivation am Arbeitsplatz

  • Innovationsimpulse

  • Erfüllung der EU-Anforderung zur Nachhaltigkeitsberichtserstattung,
    CSRD-konforme Matrix 6.0 in Arbeit

Wirkung am Markt

  • Attraktivität

  • Differenzierbarkeit

  • Sichtbarkeit

  • Kooperation

  • Netzwerk

Gesellschaftliche Auswirkung

  • Gemeinsame Werte

  • Lebensqualität

  • Erhalt von Natur und Umwelt

  • Faire und nachhaltige Produkte

  • Transparenz

Vorzeigebeispiele

20 Vorzeigebeispiele gemeinwohl-bilanzierter Unternehmen – für jedes der Gemeinwohl-Themen aus der Matrix – inspirieren mit geteilten Erfahrungen.

In 3 Schritten zur Gemeinwohl-Bilanz

Die Bilanz-Erstellung erfolgt in drei Schritten:

  1. Gemeinwohl-Bericht erstellen
  2. das Ergebnis extern prüfen lassen
  3. die Gemeinwohl-Bilanz veröffentlichen
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