Versicherungen: Warum wir sie definitiv in die Verantwortung ziehen sollten
Versicherungen sind wahrlich nicht das Lieblings-Thema der meisten Menschen. Sie sind eher eine Notwendigkeit, mit der man sich einmal beschäftigt und dann weit hinten in Schublade schiebt. Doch gerade, wenn wir über ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit sprechen, sollten wir uns auch Versicherungen genauer anschauen: Denn Versicherungen gehören zu den größten Investoren weltweit. Allein in Deutschland umfassten deren Kapitalanlagen rund 1,8 Billionen Euro im Jahr 2022 – eine riesige Menge Geld! Doch in welche Unternehmen und Projekte floß und fließt dieses Geld Jahr für Jahr? Das legen Versicherungen leider nur sehr selten genau offen.
Finanzierung von Kohlekraftwerken oder Erneuerbaren Energien?
Das macht einen entscheidenden Unterschied für unsere Zukunft. Fest steht: Klimaschutz zur Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit kostet eine Menge Geld und braucht dringend Investitionen. Hier könnten Versicherungen mit ihren Kapitalanlagen einen entscheidenden Beitrag leisten.
Aber machen Versicherungen das auch?
Anders als in der Bankenbranche gibt es nach wie vor keine Versicherung, die ihr Geld ausschließlich ökologisch-sozial und transparent anlegt. Stattdessen finanzieren Versicherungen immer noch beispielsweise fossile Energien oder Massentierhaltung und versichern Kohlekraftwerke – mit unseren Versicherungsbeiträgen. So verhindern sie nicht nur nachhaltige Investitionen, sondern arbeiten aktiv gegen Klimaschutz.
Das geht doch auch anders
Davon ist unser Mitgliedsunternehmen ver.de überzeugt. Sie bauen gerade Deutschlands erste nachhaltige Versicherung auf: Genossenschaftlich, Gemeinwohl-bilanziert und mit ausschließlich ökologisch-sozialen Investitionen, die sie transparent offenlegen. Dafür sucht ver.de aktuell Pionier*innen, die den Weg als Mitglied der ver.de Genossenschaft mitgehen und Deutschlands erste nachhaltige Versicherung möglich machen. Mehr über das Konzept „Nachhaltige Versicherung“ und wie man sich einbringen kann, erfährt man unter www.ver.de.